Am 11.07.2019 findet von 15.00 bis 22.00 Uhr die fünfte Ethnografische
Filmschau im Neuen Hörsaal des Instituts für Theoretische Physik in der Albert-Überle
Str. 3-5 in Heidelberg statt. Die gezeigten Filme entstanden im Rahmen des
Seminars „Ethnographischer Film“ am Institut für Ethnologie an der Universität
Heidelberg. Sowohl die Themenfindung als auch der Prozess des Filmens und
Schneidens lagen in der Verantwortung der Studierenden. Einlass ab 14.30 Uhr.
Es gibt doch nichts Schöneres für Filmemacher, als dass die eigenen Werke Gefallen finden. So geschehen bei dem Film „300 Jahre Mechanische Intelligenz. Von Rechenknechten und Denkfabriken“. Der Film entstand gemeinsam mit dem Technikphilosophen Christian Vater vom Sonderforschungsbereich „Material Textkulturen“ an der Universität Heidelberg.
https://www.spektrum.de/video/intelligente-rechenschieber/1642896
Keine andere Technologie katapultiert einen so zielsicher in eine andere Welt wie die 360° Technologie. Kaum hat man die Brille auf den Augen, sind sie mittendrin im Geschehen. Das konnten nun die Studierenden der Ethnologie an der Universität Tübingen selbst erleben. Mit viel Spaß und Begeisterung lernten sie eigene Filme zu erstellen und werden die erlernten Fähigkeiten sogleich für eine eigene Feldforschung einsetzen.
Wer seinen YouTube-Kanal nur als Endlagerstätte für seine Filmproduktionen ansieht, der wird aus dem Netzwerk nur wenig Zuspruch erfahren. Zu Recht wird YouTube als soziales Netzwerk bezeichnet und nicht nur als Streaming-Plattform. Wer sich zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen möchte, der sollte von den besten lernen. Da gibt es verschiedene Ansätze:
Man kann gar nicht in Worte fassen, wie wichtig im Wissenschaftsfilm eine gute Audioqualität ist. Präsentiert man zwei Gruppen das gleiche Video mit unterschiedlicher Tonqualität, bekommt man ein aufsehenerregendes Ergebnis. Das probierte die Arbeitsgruppe um Eryn Newman von der Australian National University. In der wissenschaftlichen Journal „Science Communication“ beschrieb sie den Versuchsaufbau.
Möglicherweise standen Sie noch nie vor der Kamera und bekommen nun eine Anfrage für ein TV-Interview?
Reden Sie verständlich! Packen Sie nicht mehr als einen Gedanken in einen Satz. Vermeiden Sie Ihre Fachsprache und nutzen Sie die Alltagssprache. Wenn Sie Ihr Wissen hinter Fachbegriffen verstecken, verwirren Sie den Zuschauer. Im schlimmsten Fall verzichtet der Redakteur auf Ihr Interview. Als Faustregel, wenn Sie die Sachverhalte so erklären, dass es Ihre Mutter versteht, versteht es auch der Zuschauer.
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Jedes Jahr aufs Neue trifft sich das Who’s Who der Wissenschaftskommunikation auf ihrem Branchentreffen, das dieses Jahr in Bonn stattfand. Für die Profis heißt es: Kontakte knüpfen, die Alten auffrischen, neue Impulse sammeln oder eigene weitergeben. Im Fall der Projektgruppe „Science in Presentation“ wurde die interaktive Session „Mit den Augen der Zuschauenden – Live-Rezeptionsforschung an Wissenschaftsvideos“ angeboten.
Es gibt tatsächlich Wissenschaftler, die Wissenschaftskommunikation wissenschaftlich erforschen. Und das mit sehr ausgefeilten Methoden. Am 26. und 27. September 2018 fand am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein zweitägiges Symposium der Projektgruppe „Science in Presentations“ statt. Das Besondere an dieser Konferenz war zweierlei: Erstens wurde eine Aufzeichnung eines Science Slams an alle Vortragenden zur analytischen Begutachtung ausgegeben. Somit waren alle inhaltlich und vom Kenntnisstand auf einem Niveau. Weiterlesen

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