Schlagwortarchiv für: Wissen

Wer kennt das nicht, es ist Montag früh und sie müssen sich auf die Schnelle ein paar Filmideen für die Woche aus dem Hut zaubern. Gut, dass es so viele schöne wie spannende Filmformate gibt, mit denen Inhalte zuschauergerecht aufbereit werden können. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von zehn bewährten Filmformatstypen, die Sie in ihrer Arbeit als Wissenschaftskommunikator verwenden können.
Weiterlesen

Oder warum man sich mit Snapchat auseinander setzen sollte…

Hier sind einige Zahlen: 2.500.000 aktive Nutzer pro Tag in Deutschland, mehr Frauen als Männer (55:45%) und 72% sind unter 24 Jahre alt. 65% sind mindestens einmal pro Tag aktiv, im Schnitt 20 Minuten. Pro Tag werden in Europa 3.000.000.000 Videos angeschaut.

Wer jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe hat, der kommt um Snapchat nicht herum.

Snap Chat ist vor allem eines, ein großer Spaß. Selten hatte ich beim Spielen mit einer App so viel Freude wie mit dieser. Kein Wunder, dass so viele Jugendliche sich den alternden Social Network Dinos wie Facebook oder Instagram abwenden, deren Nutzergruppe zunehmend altert. Es gibt noch mehr Gründe. Wer will schon seine intimsten Augenblicke unter den Augen seiner Eltern auf Facebook posten. Wer unter sich bleiben möchte, ist bei Snapchat gut aufgehoben. Die Bedienung ist unintuitiv, und wer nicht wie in der Schule von zahlreichen Helfern umgeben ist tut sich schwer mit der Bedienung. Da helfen die zahlreiche Videotutorials die ersten Schritte zu meistern. Wer den Dreh raus hat, auf den wartet eine sehr verspielte und liebevoll gestaltete Oberfläche.

Warum ist es für Filmemacher interessant? Weiterlesen

Diese Überschrift mag einige verwirren. Schließlich ist es doch recht einfach seine Videos bei YouTube oder Vimeo zu lagern, und dann via Facebook zu verbreiten. Einfach die URL in einen neuen Post einfügen und die Präsentation des neusten Videos ist so gut wie fertig. Doch Facebook möchte sich als Verbreitungsmedium für Videos etablieren und macht Druck auf die Konkurrenz. Die User sollen ihre Filme direkt und nativ bei ihnen hochladen statt YouTube vom Branchengegner Google zu nutzen. Es geht wie immer ums Geld. Wer Werbung auf YouTube schaltet, wirbt kostenlos auf Facebook.

Deswegen belohnt Sie der Facebook Algorithmus, wenn Sie Ihre Filme direkt bei Facebook hochladen: Ihre Reichweite erhöht sich und die Filme starten automatisch, sobald der Post in der Timeline sichtbar wird. Der Nutzer braucht den Play Button nicht mehr drücken. Die Wahrscheinlichkeit dass der Zuschauer „hängen“ bleibt erhöht sich dadurch immens. In diesem Fall ist es von großem Vorteil die Filme mit eingebetteten Untertiteln auszustatten. Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob das Video ganz angeschaut wird. Die Vorschau in Facebook ist wesentlich spannender, wenn der Nutzer noch einen Hinweis auf die Inhalte bekommt. Die Nutzer können die sofort Filme liken und mit ihrem Netzwerk teilen.

Ist Ihr Ziel YouTube als Geldquelle zu nutzen, ist diese Option erstmal uninteressant. Hier wäre die optimale Lösung einen kurzen Teaser bei Facebook hochzuladen und dort einen Link zum ganzen Video auf YouTube zu platzieren.

Alternativ gibt es einen Anbieter, der YouTube Videos auf Facebook prominenter zu präsentiert. Der Online Dienst YT2FB verändert die Inhalte so geschickt, dass der Facebook Algorithmus die URL nicht mehr als zu YouTube gehörig erkennt.

Wichtige Tipps Weiterlesen

Es gibt zahllose Gründe einen Film zu machen. Der Wichtigste ist und bleibt die Begeisterung. Nicht nur die der Filmmacher, sondern auch die der Betrachter. Im Folgenden gebe ich Ihnen 10 Gründe, warum Film ein sensationelles Medium ist, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu lenken.

Sie konkurrieren nicht nur auf der lokalen Ebene mit Ihren Mitbewerbern. Dank des Internets können Ihre Kunden sich – egal wo auf der Welt – bei Ihnen über Ihre Produkte informieren. Dank der mobilen Geräte, Smartphones oder Smartpads, werden die Filme von unterwegs oder auf der Couch gesehen. Senden Sie eine klare Botschaft, direkt zum Kunden. Immer und überall. Setzen Sie ein Signal!

  1. Ein Film erklärt
    • Mit keinem Medium können sie schneller Informationen aufgearbeitet übergeben. Die Welt wird immer komplexer. Gönnen Sie ihrem Zuschauer Entspannung, Unterhaltung und Ihre Werbebotschaft. Weiterlesen

Man sieht es überall. Junge Leute, alte Leute, Gruppen. Manche pflanzen ihr Smartphone auf eine Lanze, dem Selfie Stick. Dann wird das Wer zum Wo. Vorher sind auf dem Foto nur Gesichter zu erkennen, mit Selfie Stick bekommt der Ort nochmals einen prominenteren Anteil an der Bildkomposition. Wenn wir in die Geschichte der Kunst schauen, dann sehen wir unzählige Selbstportraits. Van Goch, Dürer, dutzende Rembrands im Kostüm. Im Grunde ist das Selfie die Fortsetzung eines durch Smartphones und das Web immer weiter sendenden Inszenierungstriebs. Das bedächtig gepflegte Profil auf meiner Facebook Seite, die Auswahl des Profilbildes, mein Portrait auf der eigenen Webseite und die ständig über WhatsApp oder Treema herumgeschickten Bilder die zeigen was ich mache, wo ich bin oder was ich esse. Weiterlesen