Wer seinen YouTube-Kanal nur als Endlagerstätte für seine Filmproduktionen ansieht, der wird aus dem Netzwerk nur wenig Zuspruch erfahren. Zu Recht wird YouTube als soziales Netzwerk bezeichnet und nicht nur als Streaming-Plattform. Wer sich zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen möchte, der sollte von den besten lernen. Da gibt es verschiedene Ansätze:
Man kann gar nicht in Worte fassen, wie wichtig im Wissenschaftsfilm eine gute Audioqualität ist. Präsentiert man zwei Gruppen das gleiche Video mit unterschiedlicher Tonqualität, bekommt man ein aufsehenerregendes Ergebnis. Das probierte die Arbeitsgruppe um Eryn Newman von der Australian National University. In der wissenschaftlichen Journal „Science Communication“ beschrieb sie den Versuchsaufbau.
Möglicherweise standen Sie noch nie vor der Kamera und bekommen nun eine Anfrage für ein TV-Interview?
Reden Sie verständlich! Packen Sie nicht mehr als einen Gedanken in einen Satz. Vermeiden Sie Ihre Fachsprache und nutzen Sie die Alltagssprache. Wenn Sie Ihr Wissen hinter Fachbegriffen verstecken, verwirren Sie den Zuschauer. Im schlimmsten Fall verzichtet der Redakteur auf Ihr Interview. Als Faustregel, wenn Sie die Sachverhalte so erklären, dass es Ihre Mutter versteht, versteht es auch der Zuschauer.
Weiterlesen
Wer kennt das nicht, es ist Montag früh und Sie müssen sich auf die Schnelle ein paar Filmideen für die Woche aus dem Hut zaubern. Gut, dass es so viele schöne wie spannende Filmformate gibt, mit denen Inhalte zuschauergerecht aufbereitet werden können. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von zehn bewährten Filmformaten, die Sie in Ihrer Arbeit als Wissenschaftskommunikator verwenden können.
Weiterlesen
Wer früher seinen Zuschauer bei Vimeo oder YouTube mit endlos langen Abspannen gequält hat, bekommt seit Frühjahr dieses Jahres attraktive Alternativen. Bisher erschien es ziemlich kryptisch welche Filmvorschläge am Ende eines Filmes auf den Zuschauer warten. Beide Streaming-Dienste warten nun mit interessanten Annotationstools und Call to Action Funktionen auf.
Vimeo
Was früher mit einem unglaublichen technischen Aufwand verbunden war, ist heute nur noch ein Klacks. Die Streaming-Apps Twich, YouNow und Periscope haben vorgemacht, dass man mit dem Mobiltelefon spielend leicht Inhalte live in das Web übertragen kann. Zugegeben, richten sich diese Apps an eine junge Zielgruppe, dennoch sollte das niemanden davon abhalten, diese Tools zu nutzen.
Die Liveübertragung für YouTube gibt es für die USA bereits seit 2013, seit Anfang des Jahres ist diese Funktion auch in Deutschland freigeschaltet. Auf Konferenzen kann man im Livechat mit den Zuschauern interagieren, bzw. auf deren Fragen eingehen. Sie haben die Möglichkeit, den Stream am Ende auf Ihrem Kanal weiterhin verfügbar zu halten oder die Datei danach zu löschen.
Es gibt ein paar Kriterien, die erfüllt sein müssen, um ein Live-Streaming anzubieten. Erst wenn Sie mindestens 100 Abonnenten haben, dürfen Sie mit dem mobilen Gerät streamen. Damit Sie den Stream auf einer Webseite einbetten können, brauchen Sie ein AdSense-Konto.
Neben den mobilen Endgeräten können Sie auch mit einem Desktop arbeiten. Eine Weiterlesen
Oder warum man sich mit Snapchat auseinander setzen sollte…
Hier sind einige Zahlen: 2.500.000 aktive Nutzer pro Tag in Deutschland, mehr Frauen als Männer (55:45%) und 72% sind unter 24 Jahre alt. 65% sind mindestens einmal pro Tag aktiv, im Schnitt 20 Minuten. Pro Tag werden in Europa 3.000.000.000 Videos angeschaut.
Wer jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe hat, der kommt um Snapchat nicht herum.
Snapchat ist vor allem eines, ein großer Spaß. Selten hatte ich beim Spielen mit einer App so viel Freude wie mit dieser. Kein Wunder, dass so viele Jugendliche sich den alternden Social-Network-Dinos wie Facebook oder Instagram abwenden, deren Nutzergruppe zunehmend altert. Es gibt noch mehr Gründe. Wer will schon seine intimsten Augenblicke unter den Augen seiner Eltern auf Facebook posten? Wer unter sich bleiben möchte, ist bei Snapchat gut aufgehoben. Die Bedienung ist unintuitiv, und wer nicht wie in der Schule von zahlreichen Helfern umgeben ist tut sich schwer mit der Bedienung. Da helfen die zahlreichen Videotutorials, die ersten Schritte zu meistern. Wer den Dreh raus hat, auf den wartet eine sehr verspielte und liebevoll gestaltete Oberfläche.
Warum ist es für Filmemacher interessant? Weiterlesen
Diese Überschrift mag einige verwirren. Schließlich ist es doch recht einfach seine Videos bei YouTube oder Vimeo zu lagern, und dann via Facebook zu verbreiten. Einfach die URL in einen neuen Post einfügen und die Präsentation des neusten Videos ist so gut wie fertig. Doch Facebook möchte sich als Verbreitungsmedium für Videos etablieren und macht Druck auf die Konkurrenz. Die User sollen ihre Filme direkt und nativ bei ihnen hochladen statt YouTube vom Branchengegner Google zu nutzen. Es geht wie immer ums Geld. Wer Werbung auf YouTube schaltet, wirbt kostenlos auf Facebook.
Deswegen belohnt Sie der Facebook Algorithmus, wenn Sie Ihre Filme direkt bei Facebook hochladen: Ihre Reichweite erhöht sich und die Filme starten automatisch, sobald der Post in der Timeline sichtbar wird. Der Nutzer braucht den Play Button nicht mehr drücken. Die Wahrscheinlichkeit dass der Zuschauer „hängen“ bleibt erhöht sich dadurch immens. In diesem Fall ist es von großem Vorteil die Filme mit eingebetteten Untertiteln auszustatten. Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob das Video ganz angeschaut wird. Die Vorschau in Facebook ist wesentlich spannender, wenn der Nutzer noch einen Hinweis auf die Inhalte bekommt. Die Nutzer können die sofort Filme liken und mit ihrem Netzwerk teilen.
Ist Ihr Ziel YouTube als Geldquelle zu nutzen, ist diese Option erstmal uninteressant. Hier wäre die optimale Lösung einen kurzen Teaser bei Facebook hochzuladen und dort einen Link zum ganzen Video auf YouTube zu platzieren.
Alternativ gibt es einen Anbieter, der YouTube Videos auf Facebook prominenter zu präsentiert. Der Online Dienst YT2FB verändert die Inhalte so geschickt, dass der Facebook Algorithmus die URL nicht mehr als zu YouTube gehörig erkennt.
Wichtige Tipps Weiterlesen
Den SmartTV gibt es nun seit einigen Jahren. Smart TV? Das ist im Grunde ein internetfähiger Fernseher, der Content aus dem Web ohne großen Aufwand über installierte Apps direkt auf den Bildschirm zaubert. Und dank Android TV und Firefox OS wurde SmartTV zumindest ein bisschen neu erfunden.
Die Zeit in der mit kleinen Helferlein wie Amazon FireTV, Googles ChromeCast oder AppleTV aus der alten Kiste ein SmartTV gezaubert wurde ist schon bald vorbei. Der moderne Fernseher braucht nur eine Fernbedienung und hat all diese Dienste an Bord. Weiterlesen
Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie
eine E-Mail. Ihre Fragen beantworten wir
gerne.
+49 178 - 488 23 13