300 Jahre Mechanische Intelligenz. Von Rechenknechten und Denkfabriken

Die Geschichte der Künstlichen Intelligenz beginnt vor 300 Jahren mit der Arbeitsteilung der Kopfarbeit. Sie ist vor allem eine Frage der Organisation von Rechenprozessen. Vorbild ist immer der rechnende Mensch, dessen Fähigkeiten Stufe für Stufe mechanisiert werden. Bevor es geeignete Maschinen gab, hat Gaspard De Prony im Frankreich der Revolution Menschen organisiert. Charles Babbage plante dampfkraftbetriebene und lochkartengesteuerte Zahnradmaschinen. Und Alan Turing programmierte strombetriebene digitale Röhrenrechner. Karl Steinbuch baute eine Lernmatrix. Was die Zukunft bringt, die grade beginnt, wird sich in Abhängigkeit von Energiequellen, Speichermedien und Kommunikationskanälen zeigen.
Gedreht wurde im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2019 „Künstliche Intelligenz“ im Technoseum in Mannheim sowie dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe.

Text, Präsentation: Christian Vater
Kamera, Schnitt, Animation: Christoph Bertolo

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